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Harschenheide
Nach außen hin abweisend rau und schroff offenbart die
Harschenheide erst auf den zweiten Blick ihre Schönheit. Im Frühjahr, wenn überall
der Besenginster blüht und das Land in ein gelbes Flammenmeer verwandelt oder
im Spätherbst, wenn das Heidekraut die Lande in ein tiefes Dunkelrot taucht, in
welchem sich einzelne Nebelfetzen verfangen, zieht es immer wieder Wanderer in
das Gebiet am Zusammenfluss von Ange und Breite, die die kleinen Weiler
besuchen. So verwundert es nicht, wenn Frühjahr und Herbst die Zeiten sind, in
denen man in der Harschenheide die Dörfer herausputzt und die alten Feste
begeht, deren Traditionen zumeist schon alt waren, als in Greifenfurt das
Illuminat errichtet wurde.
Hier in der Harschenheide gibt es nur wenig Landwirtschaft
an den fruchtbaren Ufern der Ströme. Ansonsten herrscht die Viehwirtschaft mit
Ziegen und Schafen vor. Käse der unterschiedlichsten Sorten, Bienenwachs und
Honig bilden einen kleinen, aber durchaus lukrativen Nebenerwerb der wenigen
Bauern, die in der Harschenheide ansässig sind.
In der Harschenheide liegen die Baronie
Feldharsch, die Baronie Nardesfeld und
die Baronie Zalgo.
Altenau
Breitenau Greifener
Land Lichthag Märkischer
Reichsforst
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